Ich habe zwischen 2004 und 2005 bei dieser Firma gearbeitet, und ich kann nur sagen, so wie sie mit den “Schuldner” umgehen, so behandelt das Management auch ihre Mitarbeiter. Ich habe selten so eine Kaltherzigkeit, Gier, Arroganz gepaart mit unmoralischem Verhalten gesehen als in der Intrum. Jetzt gehen wir mal davon aus, dass Herr X eine Rechnung von 170.– hat, die er warum auch immer, nicht bezahlt hat. Nun will er X die Rechnung bezahlen, aber in Raten, sagen wir 10 Monatsraten. Die Intrum ist damit einverstanden und verlangt natürlich den berühmten Verzugsschaden plus eine Ratengebühr von 15.– zusätzlich, heisst also 170.- plus 150.- plus Verzugsschaden meistens so um 40-60 % der Forderung und Zinsen. Also schnell mal über das doppelte der geschuldeten Summe. Ich hab mich damals schon gewundert, wie sie die Kosten rechtfertigen. Uns wurde auch kaltschnäuzig eingetrichtert (oder sie habens wenigstens versucht), dass das alles SCHULDNER sind, und wir kein Mitleid haben müssen bla bla bla usw. Als ich auf gewisse Missstände (ua, rassistische Äusserungen von Mitarbeitern), Abläufe und Fehleinschätzungen hinwies, fing das Mobbing gegen mich an. Leider war die Aktion nicht von Erfolg gekrönt, da ich in 11 von 12 Monaten denn meisten Umsatz im Team machte. Ziemlich schwer für eine Firma, deren Haupttätigkeit darin liegt durch unehrliche Weise den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, so jemanden zu kündigen. Irgendwann wurde es der “tollen” Teamleaderin anscheinend zu bunt, da ihre Intrigen bei mir nicht funktionierten, und sie setzte ihre Stellvertreterin auf mich an, mit den Worten; “Gahn en echli go plage…”. Ein Verhalten unter aller Kanone!!! Irgendwann wurde ich nach einem Einwand, da ich mich von ihrem Wachhund bzw. Stellvertreterin genötigt fühlte (Ich weiss nicht ob es arbeitsrechtlich korrekt ist, wenn jemand hinter einem steht und eine halbe Stunde zuschaut, was man arbeitet), fristlos entlassen. Gut ich hatte, danach 2 Monate bezahlten Urlaub (auch ganz schön). Das Arbeitsamt schrieb mir daraufhin noch einen Brief, ob ich die Sache weiterziehen möchte, entschied mich aber dagegen, da ich mit solchen miserablen Individuen, deren moralische und ethischen Werte quasi nicht existent sind, mich nicht weiter rumschlagen möchte. Fraglich ist auch, warum ein Benno Örtig, der Oberboss, 8 Millionen Franken ins Stade de Suisse pumpen kann, aber Lohnerhöhungen und Bonuse ausblieben. Intrum Justitia schämt euch!!!!